Erneute Einfang- und Kastrationsaktion
Aus aktuellem Anlass🐈🐈🐈 ...
Unser Lübbener Tierschutzverein bekommt immer wieder Meldungen von Hotspots verwilderter herrenloser Katzen.
Kürzlich kastrierten wir an einem Hof ein Kater und vier Katzenmütter, alle mit insgesamt sieben Kitten. Drei der Katzenkinder wurden krank und abgemagert sofort gesichert, tierärztlich versorgt und anschließend von Vereinsmitgliedern aufgepäppelt, später wurden sie vermittelt. Ein Katzenkind wurde nach ein paar Tagen tot aufgefunden und drei Kitten mussten bei der Mamakatze verbleiben, da wir bisher kein Zuhause für sie gefunden haben bzw. alle Tierheime seit langer Zeit Aufnahmestopp haben. Es gibt einfach zu viel Nachwuchs, durch nicht kastrierte Katzen. 😢😢😢 Die Meldung über diesen Hotspot erreichte uns erst, nachdem man ständig tote Kitten fand bzw die Population immer größer wurde. 😢😢😢
Leider gab es nur eine kurze Verschnaufpause und weiter geht's....
Die nächsten drei Fälle für unsere Kastrationsaktionen mit ca. 5, 12 und einer mit ca. 20 Streunerkatzen warten schon wieder.
❗❗❗DESHALB KASTRATIONEN sind WICHTIG ...❗❗❗
... um Katzenelend zu verhindern...!!!
Bitte kastriert eure Freigängerkatzen!!!
Unkastrierte verwilderte Streunerkatzen haben ein besonders hartes Leben, meist auch von verkürzter Lebensdauer. Ständig sind sie auf Nahrungssuche, jeder Witterung ausgesetzt, zum Teil krank durch Parasiten, Infektionen, Inzucht oder haben Verletzungen durch Revierkämpfe bzw. durch den Straßenverkehr, wo sie oft überfahren werden. 😢😢😢
Dieses jämmerliche "Leben" wäre durch Kastration vermeidbar!!!
Leider gibt es immer noch sehr viele Menschen, denen dieses Elend einfach egal ist, Unwissenheit, Ignoranz oder Gleichgültigkeit sind sehr häufig anzutreffen.
Erwachsene Tiere alle extrem scheu.
Kitten ca. 12 Wochen alt, das Schwarze hatte einen Tumor im Ohr, wurde operiert und hat ein Zuhause
gefunden. Das schwarzweiße Geschwisterchen wurde ein paar Tage später tot aufgefunden.
Völlig abgemagert, mit dicken Wurmbäuchen und zugeklebten entzündeten Augen fanden wir dieses Kitten
und auch ihre Schwester, ca. 3 Wochen alt. Sie hätten draußen nicht mehr lange durchgehalten.
Nach ein paar Tagen mit antibiotischer Augensalbe verschwand so langsam die Entzündung. Es folgten
noch zwei Wochen mit Magen- Darmbeschwerden, dann ging es endlich aufwärts. Inzwischen ging es ihnen
gottseidank gut, sie wachsen und gedeihen und haben auch ihr Zuhause gefunden.
Anfangs noch Aufzuchtsmilch mit Spritze und Fläschchen gefüttert.
Nach ein paar Tagen begann die selbstständige Nahrungsaufnahme.
Kitten mit eitrigem aufgeplatztenTumor im Ohr, wurde operiert. Der kleine Kater wurde in dem jungen
Alter schnell zahm und hat ebenfalls nach ein paar wochen ein Zuhause gefunden.