‼️Kräftezehrende Zeiten‼️
Auch an unserem Verein ist die Katzenschwemme nicht vorüber gezogen. Wie jedes Jahr kämpfen wir gegen die Katzenflut an, um das Elend der Streunerkatzen einzudämmen. Tierheime und Pflegestellen der Tierschutzvereine sind überfüllt und verhängen immer wieder Aufnahme-Stopps, da die Kapazitätsgrenzen mehr als erreicht sind.
Eigentlich hat der Tierschutzverein Lübben und Umgebung e.V. offiziell gar keine Pflegestellen, aber auch wir stehen in diesem Jahr erneut vor der Frage: Nehmen wir gefundene Katzenbabys auf oder überlassen wir sie ihrem harten Schicksal, dem sicheren qualvollen Tod??? 😭
Uns Tierschützern bricht der Anblick regelmäßig das Herz.💔
Oft werden Kitten mutterseelenallein gefunden, krank, ihre kleinen Körper bis auf die Knochen abgemagert. Die meisten sind Nachkommen von unkastrierten Freigänger-und Streunerkatzen.
‼️Was tun gegen diese Not? 👉🏻Kastrieren, kastrieren, kastrieren‼️
In den Sommermonaten bearbeiteten wir mehrere Hotspots mit Streunerkatzen in unserer Stadt und auch im Landkreis Dahme Spreewald. Eine Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt des LDS und den jeweiligen Ordnungsämtern ist dabei unabdingbar und funktionierte gut, was wir sehr zu schätzen wissen.
So verzeichneten wir von Juli bis Mitte September 35 Kastrationen (25 Katzen, 10 Kater). Insgesamt 25 Katzenbabys und 2 Mamakatzen nahmen wir in unsere Obhut, päppelten sie auf und konnten bereits einige in ein neues Zuhause vermitteln. Alle Katzenkinder wurden zum Teil mehrfach mit Antibiotika und Augensalben gegen Katzenschnupfen behandelt.
Enorme Mehrkosten, die für die Versorgung und tierärztlichen Behandlungen entstanden sind, sind auch für uns allein nicht zu bewältigen.
‼️Deshalb sind wir allen Tierfreunden sehr dankbar, die uns so großartig mit Spenden unterstützen. Jede noch so kleine Spende hilft den Tieren in Not‼️
Täglich investieren wir viel aktive Zeit in unser Ehrenamt, damit dieses unerträgliche Leid der Straßenkatzen aufhört.
Bitte helft alle mit und kastriert eure Freigängerkatzen‼️!